In Fragmenten sichtbar, die Überreste von Sandstein und Granit des Schlosses Dwasieden. (AR 05/2025)
Vom alten Marstall geht es weiter.
Unter meinen Füßen alte Wege, unter dem Laub vielleicht noch Pflaster von einst. Dann habe ich es gefunden. Zerborstene Mauerreste, Ziegel, vom Feuer gezeichnet, Sockel aus Sandstein und Treppen, die ins Nichts führen. Ein Fundament im Hang, eingewachsen, fast verschwunden. Das sind die Überreste des weißen Schlosses am Meer, einst erbaut aus edlem Sandstein und Granit, umgeben von ganz viel Glanz und Macht.
Vom alten Marstall geht es weiter.
Unter meinen Füßen alte Wege, unter dem Laub vielleicht noch Pflaster von einst.
Dann habe ich es gefunden.
Zerborstene Mauerreste, Ziegel, vom Feuer gezeichnet, Sockel aus Sandstein und Treppen, die ins Nichts führen.
Ein Fundament im Hang, eingewachsen, fast verschwunden.
Das sind die Überreste des weißen Schlosses am Meer, einst erbaut aus edlem Sandstein und Granit, umgeben von ganz viel Glanz und Macht.
Das Ende kam im Juni 1948. „Die Sprengung und das Einstürzen des Schlosses waren bis in die Altstadt (Sassnitz) zu hören. Düstere Staubwolken zogen in Richtung Himmel. Ein kalter Schauer lief denjenigen über den Rücken, welche die sinnlose Aktion nicht begreifen konnten und bis zum Schluß auf eine Nichtzerstörung gehofft hatten.“ – AUS DEM BUCH Das weiße Schloss am Meer VON RALF LINDEMANN @lindemann_ralf
Das Schloß fiel auf Befehl der sowjetischen Besatzung, es galt als Symbol des alten Adels.
Baumaterial war knapp, und die Ideologie wog schwer.
Was bleibt sind Erinnerungen und einzelne Fragmente. (AR 05/2025)Relikte der Sprengung von Schloss Dwasieden von 1948. (AR 05/2025)
Das Ende kam im Juni 1948. „Die Sprengung und das Einstürzen des Schlosses waren bis in die Altstadt (Sassnitz) zu hören. Düstere Staubwolken zogen in Richtung Himmel. Ein kalter Schauer lief denjenigen über den Rücken, welche die sinnlose Aktion nicht begreifen konnten und bis zum Schluß auf eine Nichtzerstörung gehofft hatten.“ – AUS DEM BUCH Das weiße Schloss am Meer VON RALF LINDEMANN
Das Schloß fiel auf Befehl der sowjetischen Besatzung, es galt als Symbol des alten Adels. Baumaterial war knapp, und die Ideologie wog schwer.
Was bleibt sind Erinnerungen und Fragmente. (AR 05/2025)
(Quellennachweis ganz unten)
In Fragmenten sichtbar, die Überreste von Sandstein und Granit des Schlosses Dwasieden. (AR 05/2025)Kellergewölbe des Weissen Schlosses Dwasieden. Sandstein und Ziegel, überzogen von Moos und Wurzeln. (AR 05/2025)Blick in das Kellergewölbe des Weissen Schlosses Dwasieden. Sandstein und Ziegel, überzogen von Moos und Wurzeln. (AR 05/2025)
In Fragmenten sichtbar, die Überreste von Sandstein und Granit des Schlosses Dwasieden. (AR 05/2025)
Einst Tempelartiger Abschluss der Kolonnaden, einer von zwei Belvedere(Aussichtspunkt)-Pavillon des Weissen Schlosses. (AR 05/2025)Einst Tempelartiger Abschluss der Kolonnaden, einer von zwei Belvedere(Aussichtspunkt)-Pavillon des Weissen Schlosses. (AR 05/2025)Überrest des halbkreisförmigen Mauerrings eines der Pavillons von Schloss Dwasieden in Sassnitz auf Rügen. (AR 05/2025)Ionisches Kapitell mit Voluten und Blumenornament. Ein Meisterwerk der Bäderarchitektur. (AR 05/2025)
Fundamentreste des Weissen Schlosses Dwasieden. Sandstein und Ziegel, überzogen von Moos und Wurzeln. (AR 05/2025)
In Fragmenten sichtbar, die Überreste von Sandstein und Granit des Schlosses Dwasieden. (AR 05/2025)