Monte Genova (Korsika) – markanter Orientierungspunkt der Agriates
Die Agriates waren jahrhundertelang landwirtschaftlich genutzt, mit Olivenhainen, Getreidefeldern und Gemüseanbau. Hirten folgten hier ihren transhumanten Wegen, zogen mit Schafen und Ziegen zwischen Küste und Bergen. Der Monte Ghjenuva war dabei Orientierungspunkt, und Spuren wie alte Terrassen oder Quellen erinnern noch heute an diese Zeit. (AR 08/2025)
Santo-Pietro-di-Tenda ist ein kleines Dorf im Norden Korsikas, kaum mehr als 340 Einwohner, aber mit einer riesigen Fläche von über 125 km². Es liegt am Übergang zur Landschaft der Agriates, einer wilden, kargen Region, die einst als Kornkammer der Insel galt. Hier erhebt sich der Monte Ghjenuva, auch Monte Genova und Monte Jenuva genannt. Mit gut 420 Metern klingt er unscheinbar, doch inmitten der weiten Landschaft wirkt er wie ein markanter Orientierungspunkt, sichtbar von vielen Seiten.
Die Vegetation ist mediterran: dichter Maquis mit Myrte, Ginster, Wacholder und aromatischen Kräutern, die selbst lange Trockenphasen überstehen. Der Boden ist karg, die Sommer sind heiß – die Landschaft zugleich abweisend und faszinierend. (AR 08/2025)
Der Berg erzählt seine uralte Geschichte: widerstandsfähiger Granit und Gneis aus der Zeit der Alpenentstehung, gezeichnet von Wind, Salz und Temperaturschwankungen. Typisch sind die Tafoni (kleine Höhlen und Auswaschungen), die dem Fels ein zerklüftetes, skulpturales Aussehen verleihen.
Der Berg erzählt seine uralte Geschichte: widerstandsfähiger Granit und Gneis aus der Zeit der Alpenentstehung, gezeichnet von Wind, Salz und Temperaturschwankungen. Typisch sind die Tafoni (kleine Höhlen und Auswaschungen), die dem Fels ein zerklüftetes, skulpturales Aussehen verleihen. (AR 08/2025)
Die Vegetation ist mediterran: dichter Maquis mit Myrte, Ginster, Wacholder und aromatischen Kräutern, die selbst lange Trockenphasen überstehen. Der Boden ist karg, die Sommer sind heiß – die Landschaft zugleich abweisend und faszinierend.
Die Agriates waren jahrhundertelang landwirtschaftlich genutzt, mit Olivenhainen, Getreidefeldern und Gemüseanbau. Hirten folgten hier ihren transhumanten Wegen, zogen mit Schafen und Ziegen zwischen Küste und Bergen. Der Monte Ghjenuva war dabei Orientierungspunkt, und Spuren wie alte Terrassen oder Quellen erinnern noch heute an diese Zeit. (AR 08/2025)
Die Agriates waren jahrhundertelang landwirtschaftlich genutzt, mit Olivenhainen, Getreidefeldern und Gemüseanbau. Hirten folgten hier ihren transhumanten Wegen, zogen mit Schafen und Ziegen zwischen Küste und Bergen. Der Monte Ghjenuva war dabei Orientierungspunkt, und Spuren wie alte Terrassen oder Quellen erinnern noch heute an diese Zeit. (AR 08/2025)
Der Berg erzählt seine uralte Geschichte: widerstandsfähiger Granit und Gneis aus der Zeit der Alpenentstehung, gezeichnet von Wind, Salz und Temperaturschwankungen. Typisch sind die Tafoni (kleine Höhlen und Auswaschungen), die dem Fels ein zerklüftetes, skulpturales Aussehen verleihen. (AR 08/2025)