Der Kormoran ist eine überwiegend dunkel gefärbte Vogelart (deshalb auch „corvus marinus“ – aus dem spätlateinischen, was so viel heißt wie „Meerrabe“ oder „Wasserrabe“) mit einer Flügelspannweite bis zu 382 mm (auf Rügen nachgewiesen).
Die Nahrung des Kormoran besteht überwiegend aus Fisch, den er in bis zu einer Minute andauernden Tauchgängen in 1-3 m Wassertiefe fängt. Er hat Schwimmhäute an den Füßen, mit denen er sich unter Wasser fortbewegt.
Anzutreffen sind Kormorane in großen Teilen von Europa, Mittel- und Südasien, Ostafrika, Australien, Neuseeland sowie an der Ostküste Nordamerikas und der Westküste Nordafrikas und Grönlands.
Nachdem um 1900 Kormorane in Europa nahezu ausgerottet waren (sie wurden und sie werden auch heute noch als starke Konkurrenz für die Fischereiwirtschaft angesehen), erholt sich der Bestand seit 1979 mit dem Einsetzen der EG-Vogelschutzrichtlinie in Deutschland auf aktuell ca. 130.000 Stück (Quelle: NABU.de, Wikipedia) (Mai 2021)