im Neukölln-Porträt
Neukölln – ein Bezirk voller Kontraste, Geschichten und Menschen, die ihn prägen. Einer von ihnen ist Jörg Uwe M. aus Rixdorf, ein echtes Original. In meiner vierteiligen Interview-Reihe begleite ich ihn durch seinen Alltag, erfahre mehr über seinen Werdegang und bekomme einen Einblick in sein Leben aus erster Hand.
Folge 1: Der Wertstoffhof – Ordnung im Chaos
Jörg arbeitet seit 2015 auf einem Kreuzberger Wertstoffhof. Während für mich alles wie wild durcheinander wirkt, erklärt er mir, wie und warum hier alles vorsortiert und geordnet ist. Besonders die angelieferten Pappen liegen ihm am Herzen – aus gutem Grund, denn es gab bereits drei Brände auf dem Gelände, zwei davon durch Brandstiftung.
Folge 2: Vom Sperrmüll bis zur Spree
Zwischen Kuriositätenhaufen aus weggeworfenen Stofftieren und Beschwerden der Anwohner von Luxuswohnungen am gegenüberliegenden Spreeufer erzählt Jörg aus seinem Leben. Warum ist er 1980 nach Berlin gekommen? Was bedeutet Neukölln für ihn? Und warum hat er nie über seine Wurzeln nachgedacht?
Folge 3: Jörg, Hape und ein Interview-Bombing
Jörg teilt seine Bewunderung für Hape Kerkeling und verrät, wie oft er ihn schon getroffen hat. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes – eine Kollegin platzt ins Interview und zeigt uns stolz, welche Schätze sie auf dem Sperrmüll gefunden hat. Eine besondere Begegnung mit Kultcharakter!
Folge 4: Lieblingsort Neukölln
Sein Lieblingsort ist die Alt-Berliner Kneipe „Zur Mitte“. Hier philosophieren wir über das Leben, Veränderungen die das Leben bestimmen und darüber, warum Jörg es liebt, ein „bunter Hund“ zu sein. Sein Lebensmotto? Stillstand gibt es nicht. Das ist eine „jaaaanz einfache Geschichte!“.
