Wie funktioniert Klimagerechtigkeit wirklich?
Ich: Worum geht es eigentlich bei der Klimagerechtigkeit? Ich bin mir da nicht sicher.
KIlian: Klimagerechtigkeit? Dit heißt: Die Großen zahlen für den Mist, und die Kleenen kriejen endlich ne faire Chance!
Ich: Ach ja? Erzähl!
KIlian: Pass uff, Klimagerechtigkeit heißt so viel wie: Wer den Klimamist hauptsächlich verbockt hat, soll och dafür gradestehen. Dit sind vor allem die reichen Länder. Und janz wichtig: Klimaschutz soll nich die Kleenen noch mehr drangsalieren, sondern dafür sorgen, dat alle ne faire Chance kriejen – uff der Welt und vor Ort.
Ich: Hört sich gut an, und wie können wir Klimagerechtigkeit hinbekommen?
KIlian: Wie watt – weeßte nich? Mit offene Karten spielen – wenn über Klimakram entschieden wird, müssen alle mitreden dürfen, vor allem die, die’s am meisten abkriejen. Schlaue Technik einsetzen: Solar statt Kohle, fairer Handel statt Ausbeutung – dat hilft der Umwelt und den Leuten vor Ort. Hilfe von die Reichen: Dit globale Nord muss mal Butter bei die Fische tun und den Süden unterstützen. Gib Korruption keene Chance! Alles muss transparent laufen, sonst klauen sich wieder die Großen die Sahneschnitten. Dann könn sich die Leute vor Ort selber helfen, statt immer uff Almosen zu warten. Dit sorgt für gerechtere Verteilung und die Armen haben endlich auch mal wat vom Kuchen.
Aber – Wenn man’s schlampig macht, landen die Ressourcen wieder bei den Mächtigen. Und ohne Regeln könnte der Umwelt noch mehr geschadet werden, weil alle dat Meiste rausholen wollen.
Am besten: Gebt den Leuten vor Ort ne Stimme, aber mit klaren Regeln und n bisschen Kontrolle. So läuft dit rund!
Quellennachweis und zum Nachlesen: www.brookings.eu – www.clingendael.org – freepolicybriefs.org – www.wikipedia.org – www.ise.ac.uk – www.climate.mit.edu – www.carbonbrief.org – academic.oup.com