Dort wo heute der See ist stand das kleine Dorf „Stiebsdorf“ von ca. 1486 an bis 1981 mit zuletzt ungefähr 60 Einwohnern. Ab 1981 mußte Stiebsdorf dem Braunkohletagebau Schlabendorf-Süd weichen und die Einwohner wurden in die umliegenden Orte umgesiedelt. Mit Stilllegung des Tagebaus in 1991 entstand die Tagebaufolgelandschaft (Bergbaufolgelandschaft) Stiebsdorfer See und die Naturschutzgebiete Wanninchen und Drehnaer Weinberg. Der erste Kohleflöz in der Lausitz wurde ca. 1789 bei Bockwitz – dem heutigen Lauchhammer angebohrt. Ab ca. 1993 entstanden die ersten Windkraftanlagen in Berlin und Brandenburg (Quelle: Wikipedia / Mai 2020) (AR 10/2022)